Erfahrungsbericht von Klaus Lattasch (Brugg Cables, Schweiz)

ecco: Wie sind Sie als Person/Unternehmen auf die Methode der SCL aufmerksam geworden?

Brugg Cables: Einer unserer Kunden sprach uns darauf an.

ecco: Was hat Brugg Cables dazu motiviert, die SCL einzuführen?

Brugg Cables: Das Konzept von SCL passt gut zu unseren Bestrebungen, die Arbeitssicherheitsleistung auch durch Verhaltensänderungen zu verbessern.

ecco: Wie war Ihr Vorgehen im Rahmen der Selbsteinschätzung/Selbstbewertung?

Brugg Cables: Nach einer Kick-off Veranstaltung erfolgte die Selbsteinschätzung im Rahmen eines Leadership Workshops.

ecco: Welche Veränderungen hat die Einführung der SCL bei den Menschen im Unternehmen bewirkt? Gibt es auch wahrnehmbare Veränderungen?

Brugg Cables: Die Einführung von SCL hat dazu geführt, diverse Aktionen zu starten, die das Ziel haben, Arbeitssicherheitsthemen in den Mittelpunkt zu stellen. Seither ist das Thema Arbeitssicherheit z.B. durch vermehrte und regelmässige Schulungen, in Mitarbeitenden-Informationen und Safety Walks präsenter.

ecco: Welche wesentlichen Herausforderungen sehen Sie bei der Weiterentwicklung der Sicherheitskultur?

Brugg Cables: Die Sicherheitskultur weiterzuentwickeln ist eine Aufgabe neben vielen anderen und es muss gelingen, das Thema mit immer neuen Impulsen aktuell zu halten.

ecco: Für welche Unternehmen ist die SCL aus Ihrer Sicht interessant?

Brugg Cables: Der Fokus auf Sicherheitskultur ist unserer Meinung nach unabhängig von Branche und Betriebsgrösse. Jedes Unternehmen profitiert davon, wenn ihre Mitarbeitenden wieder gesund vom Arbeitsplatz nach Hause kommen.

Vielen Dank an Herrn Klaus Lattasch und Frau Ina Weber von der Brugg Cables für das Teilen von Erfahrungen in Bezug auf die Einführung der Safety Culture Ladder.